Mehr Wirtschaftlichkeit durch doppelt so schnelle Reklamationsbearbeitung


Kontinuierliche Verbesserungen nicht nur auf der Produkt-, sondern schon auf der Prozessebene garantieren Betrieben im Kosten- und Konkurrenzkampf nachhaltigen unternehmerischen Erfolg. Der Einsatz innovativer CAQ-Lösungen unterstützt Unternehmen bei der Optimierung ihrer internen Qualitätssicherungsprozesse. So profitiert ein Sanitärtechnikbetrieb seit dem Einsatz hochindividualisierbarer CAQ-Module von zeitoptimierenden Arbeitsabläufen und effektiv gesunkenen Betriebskosten – und sichert sich auf diese Weise nachhaltig seine Wettbewerbsfähigkeit.

Die Dallmer Sanitärtechnik GmbH & Co. KG mit Sitz im sauerländischen Arnsberg hat sich auf Produkte zur Gebäudeentwässerung spezialisiert. Rund 180 Mitarbeiter des inhabergeführten Familienunternehmens entwickeln, produzieren und vertreiben Produkte für die Ableitung von Wasser in Gebäuden. 1913 als einfacher Handwerksbetrieb gegründet, gilt das Unternehmen mittlerweile als innovative Architektenmarke und zählt spätestens seit der Auszeichnung mit dem Architects’ Darling Award 2011 auch offiziell zu den begehrtesten Lieferanten für Architekten, Bauherren und Planungsbüros.

Doch um stetig steigende Produktivitätsanforderungen auch zukünftig bewerkstelligen zu können und um interne Abläufe zu optimieren, sind erfolgreiche Innovationen bereits auf der Prozessebene unerlässlich. „Wir hatten schon seit 1995 eine CAQ-Software sowie die Leitstandssoftware von InQu Informatics aus Dresden im Einsatz. Beide Software-Systeme konnten sehr gut unsere Sonderwünsche abbilden, der Service war gut, wir waren sehr zufrieden“, erinnert sich Matthias Nölle, Leiter des Qualitätsmanagement der Dallmer GmbH. Als der Betrieb vor rund drei Jahren nach einer neuen verbesserten CAQ-Lösung suchte, fiel daher trotz Konkurrenzsondierung erneut die Wahl auf den Dresdner Softwarespezialist für kundenindividuelle MES-Lösungen.

Effiziente Prozessabläufe durch individualisierbare Tools „Auch wenn das neue CAQ-System aus demselben Hause ist, wie das alte, so ist doch im Grunde genommen alles komplett neu“, so Nölle. Nach ersten Gesprächen zu den Anforderungen Ende 2009,
wurde die modulare Software schrittweise eingeführt. Zunächst wurde für einen sicheren und  kontrollierten Wareneingang im Sinne der ISO 9001:2008 das Wareneingangstool fastcheck.WEP implementiert, anschließend das Reklamationstool fastcheck.RKL und als letztes das SPC-Modul. Gemäß der DGQ-Richtlinien regelt und kontrolliert fastcheck.SPC (Statistical Process Control) die Produktionsprozesse mittels statistischer Methoden und führt auf diese Weise zu deutlichen  Prozessverbesserungen. Das Modul fastcheck.RKL vereinfacht und beschleunigt die Erfassung,  Bearbeitung, Analyse und Dokumentation von Reklamationen. „Uns war wichtig, dass wir im Reklamationstool Bilder, Zeichnungen und Fotos einfügen können und – ein zentraler Punkt – dass wir die Stücklisten aus der Warenwirtschaftssoftware einbinden können“, fasst Nölle die
Zielforderungen zusammen. Neben der Anbindung von der Warenwirtschaftssoftware an das CAQ- System zählte zudem das parallele Bearbeiten von Prüfplänen zu den wesentlichen Anforderungen des Betriebs. Mit der Implementierung der neuen CAQ-Module einschließlich der Übernahme sämtlicher Daten aus dem alten in das neue System sowie der Anbindung der
Warenwirtschaftssoftware an die CAQ-Lösung zeigt sich der Qualitätsleiter überaus zufrieden: „Das hat alles reibungslos geklappt.“ Besonders beeindruckt ist er von der problemlösungsorientierten Umsetzung der Softwareimplementierung. „Es wurde eine Lösung eingeführt, in der alle Probleme notiert werden konnten. Wenn wir dort unsere Beanstandungen vermerkt hatten, kamen stets schnelle Rückmeldungen von InQu Informatics, wie und wann die Aufgabe gelöst wird.“

Seit der Implementierung der neuen CAQ-Module verzeichnet das Familienunternehmen eine deutlich effizientere Reklamationsbearbeitung, die etwa hinsichtlich des Lieferantenkontaktes nun doppelt so schnell ist. fastcheck.RKL beschleunigt
dabei nicht nur die Erfassung und Bearbeitung von Reklamationen, sondern analysiert und dokumentiert die Mängel, so dass diese bei der weiteren Optimierung von Prozessen berücksichtigt werden. Eine extreme Zeitersparnis gibt es zudem bei der
Artikel-, Kunden- sowie Lieferantenanlage, da keine Daten mehr händisch aus der Warenwirtschaftssoftware in das CAQ-System eingegeben werden müssen.

Nahtlos in die bestehende IT-Infrastruktur integriert, profitiert der Mittelständler mit der individuellen CAQ-Softwarelösung von zeitoptimierten und sicheren Arbeitsabläufen und damit von nachweisbaren Kostensenkungen. „Die CAQ-Lösung ist ideal auf unsere Bedürfnisse abgestimmt“, fasst Nölle zusammen. „Das Tool ist sehr umfangreich und man kann garantiert noch mehr
rausholen, als wir es machen.“ Das Familienunternehmen plant schon eine Ausweitung des CAQ-Systems. „Wir überlegen, gegebenenfalls eine grafische Prüfplanung anzuschaffen“, so Nölle. Damit auch in Zukunft effiziente und wirtschaftliche Prozesse gesichert sind. Oder um es mit dem firmeneigenen Motto des Spezialisten für Gebäudeentwässerung zu sagen: Damit’s gut abläuft.

Weitere Informationen: www.inqu.de

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