Tablet im Klassenzimmer: Gründe, welche für eine Veränderung sprechen


Sorgen Tablets für Ablenkung oder sind sie eine hilfreiche Möglichkeit, um hiermit interaktiv und womöglich auch effizienter zu lernen? Diese Frage stellt sich kaum noch, denn das traditionelle Klassenzimmer hat ausgedient, dies steht fest. Das Kind profitiert aus dieser Entwicklung, denn fortan müssen Bücher nicht mehr im Rucksack geschleppt werden – alles befindet sich digital auf dem Tablet.

Die Technologie wird in den nächsten Jahren fortschreiten, obwohl es schon jetzt aufgrund der Pandemie zu einer Beschleunigung gekommen ist. Noch vor drei Jahren war kaum daran zu denken, dass ein digitaler Unterricht (E-Learning) stattfinden könnte. Dafür haben sich Plattformen entwickelt, welche nun nahezu perfekt sind.

Doch welche Gründe sprechen tatsächlich für die Tablet-Nutzung im Unterricht und welche Vorteile gibt es für die Schülerinnen und Schüler?

Einfachheit der Tablet-Nutzung

Die Einstiegsbarriere, um an einem digitalen Unterricht teilzunehmen, ist heute nicht mehr gegeben. Jeder verfügt bereits in jungen Jahren über ein internetfähiges Smartphone oder Tablet, andererseits stellen Schulen alternativ ein Tablet zur Verfügung. Über Internet verfügt in Deutschland längst jeder Haushalt.

Die Bedienung, insbesondere bei beispielsweise einem Apple iPad, ist ebenfalls keine Herausforderung. Ein Kind würde den Umgang hiermit innerhalb weniger Minuten lernen, sollte es nicht bereits das Bedienkonzept vom Smartphone kennen.

Durch die mittlerweile sehr gute Akkulaufzeit würde das Tablet auch problemlos einen Unterrichtstag übersehen, damit sich hieraus aber kein Kabelchaos ergibt, sollte ein sogenannter iPad Koffer gekauft werden. Die Tablets können so über Nacht geladen werden und sind sicher aufbewahrt, bis zum nächsten Unterrichtstag.

Wissen ist nur wenige Klicks entfernt

Lerninhalte können zwischen Schüler und Lehrer innerhalb weniger Augenblicke ausgetauscht werden, sogar die Auswertung dessen ist innerhalb von wenigen Minuten erledigt. Das spart Zeit und Ressourcen und das Kind wird dazu geführt, dass es auch selbst recherchiert.

Das Kind verfügt mit einem Tablet über einen Zugang zu Hunderten Datenbanken aus der Wissenschaft, von hier aus können benötigte Informationen recherchiert und in den Hausaufgaben berücksichtigt werden. Die Handhabung dieser Mittel ist meistens auch ein Grundelement für spätere berufliche Tätigkeiten.

Maximale Sicherheit

Die Sicherheit muss selbstverständlich gewährleistet werden, insbesondere hinsichtlich des Datenschutzes. Jedes Lernportal verfügt über eine Datenverschlüsselung und auch die Internetverbindung selbst ist verschlüsselt, somit kann ein Hacker beispielsweise nicht die Kommunikation abgreifen.

Doch nicht nur die digitale Verschlüsselung spielt eine Rolle, sondern auch die des Gerätes. Auf dem Markt gibt es stoßfeste Schutzhüllen für Tablets, wie beispielsweise beim Anbieter Bravour. Dies würde zugleich auch den Marktwert des Tablets auf dem Gebrauchtmarkt sichern.

Tipp: Für Kleinkinder gibt es besondere „kindersichere“ Hüllen. Für ältere Schülerinnen und Schüler ist eine iPad-Schutzhülle zu empfehlen, welche auch Platz bietet für einen Apple Pencil, damit dieser nicht verloren geht.

Personalisierbarer Lerninhalt möglich

Aufgrund der digitalen Prozesse werden auch mögliche Defizite bemerkbar und so wäre es möglich, dass personalisierte Lerninhalte zur Verfügung gestellt werden. Somit kann effizienter gelernt werden, indem die Hausaufgaben sich nach dem aktuellen Wissensstand richten beziehungsweise zusätzliche Lern Lektionen freigeschaltet werden.

Da die Inhalte jeweils digital abrufbar sind, entstehen keine oder geringere Kosten für einen Schüler. Lehrbücher sind nämlich insgesamt preisintensiver und zudem kommt obendrein noch eine Versanddauer von zwei bis drei Tagen.

Fragen zum Thema?