5 Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Homeoffice


Nachhaltigkeit spielt im Arbeitsleben eine immer größere Rolle. Spätestens in den vergangenen Jahren, wo durch Lockdowns das Arbeiten im heimischen Büro in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt ist, ist auch die Klimafrage für jeden einzelnen präsenter geworden. Lag bislang die Entscheidung über Büroausstattung und Arbeitsmittel einzig bei der Betriebsleitung, ist es mittlerweile den meisten Menschen bewusster geworden, dass sie selbst durch ihre Entscheidungen und Vorgehensweisen viel dazu beitragen können, dass der Arbeitsalltag nachhaltiger, klimaneutraler und gesünder wird. Im Folgenden nennen wir einige Punkte, die Sie berücksichtigen können, um auch bei der Arbeit dafür zu sorgen, dass das Klima geschützt wird.

5 Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Homeoffice

  1. Den digitalen CO₂-Fußabdruck verringern

Digitales Arbeiten gilt als vergleichsweise umweltfreundlich, doch auch hierbei wird CO₂ ausgestoßen. Um den Verbrauch so gering wie möglich zu halten, gibt es einige Dinge, auf die Sie achten können:

  • bei Videokonferenzen oder Onlineseminaren die Videoübertragung ausschalten, sofern diese nicht unbedingt nötig ist
  • sorgen Sie für Ordnung im E-Mail-Postfach und vermeiden Sie das Schreiben und Empfangen unnötiger E-Mails
  • nutzen Sie alternative Suchmaschinen und sehen Sie von unnötigen Suchanfragen ab
  • sofern Sie Webseiten nutzen, auf denen viel Werbung geschaltet ist, lohnt es sich zudem einen Adblocker zu installieren.
  1. Zeit zum Kochen nehmen

Aus dem Büroalltag kennt manch einer es sicherlich noch, häufig abgepackte Fertiggerichte und Snacks zu konsumieren. Auf diese Weise lässt sich der Hunger schnell und unkompliziert stillen, es kommt jedoch auch viel Abfall zustande. Die verarbeiteten Lebensmittel haben zudem in der Regel lange Transportwege hinter sich. Das Homeoffice bietet den Vorteil, dass die eigene Küche immer in Reichweite ist und auch entsprechend genutzt werden sollte. Eingesparte Pendel-Zeiten können hervorragend genutzt werden, um aus regionalen Lebensmitteln gesunde und frische Speisen zuzubereiten. Gleiches gilt auch für Getränke. Auf Plastikbecher und -flaschen kann im Homeoffice getrost verzichtet werden.

  1. Den grünen Daumen fördern

Büros sehen nicht nur ästhetischer aus, wenn sich Grünpflanzen in ihnen befinden. Efeututen, Grünlilien und Co. wirken sich auch positiv auf das Raumklima aus. Die Auswahl an geeigneten Pflanzen ist groß. Zudem können Sie passende Blumenkübel kaufen und das Homeoffice damit auch optisch noch weiter aufwerten. Neben ihrer förderlichen Wirkung auf das Klima steigern Grünpflanzen auch das mentale Wohlbefinden. Sie sind also eine Anschaffung, die sich wirklich lohnt.

  1. Nachhaltige Büroausstattung

Sofern die Büroausstattung nicht vom Arbeitgeber vorgegeben wird, haben Sie auch hier viele Möglichkeiten, nachhaltige Entscheidungen zu treffen. Dies beginnt bei Druckerpapier und Tinte und erstreckt sich bis hin zum Mobiliar. Nicht mehr benötigte oder fehlerhafte Ausdrucke können als Schmierpapier verwendet, leere Kugelschreiber mit neuen Minen versehen oder Tintenpatronen aufgefüllt werden. Bei den Möbeln spielt die Herkunft des Holzes eine wichtige Rolle und auch bei Smartphones und Computern gibt es mittlerweile umweltfreundlichere Exemplare.

  1. Energie im Blick

Wählen Sie einen nachhaltigen Energielieferanten und nutzen Sie sparsame Lichtquellen, die gegebenenfalls sogar über kleine Solarpanels betrieben werden können. Schalten Sie nicht benötigte Geräte ab oder versetzen diese in den Energiespar-Modus, wenn Sie eine Pause machen. So lässt sich ebenfalls vieles einsparen und der CO₂-Fußabdruck verringern.

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