Zehnerregel der Fehlerkosten
Zehnerregel der Fehlerkosten
Fehlerkosten
Fehlerkosten (englisch: failure costs) sind Kosten in Unternehmen, die durch Fehlproduktion und deren Auswirkungen verursacht werden.
Zehnerregel der Fehlerkosten Definition
Was sagt die Zehnerregel der Fehlerkosten aus?
Erfahrungsregel aus dem Qualitätsmanagement, dass die Kosten der Fehlerverhütung bzw. der Fehlerbehebung in jeder Phase um den Faktor 10 steigen: wenn Fehler nicht bei Planung und Entwicklung vermieden werden, sondern erst bei der Gestaltung der Arbeitsschritte und Prozesse (Arbeitsvorbereitung, Ablauforganisation) bemerkt werden oder sogar erst in der Fertigung, bei der Endprüfung oder gar beim Kunden – dann sind sie 1.000 mal höher als die Kosten der Fehlerverhütung in der Planung und Entwicklung.
Ist es möglich Fehler vor zu beugen?
Die Fehlermöglichkeits- und Einfluss Analyse (FMEA) ist eine Qualitätstechnik zur präventiven Fehlervermeidung. Diese ermöglicht es Unternehmen auf der einen Seite Fehler bzw. Fehlerursachen in den frühen Phasen zu identifizieren und so Fehlern zu vermeiden und hohen Fehlerkosten vorzubeugen. Sollten Fehler dennoch Fehler auftreten, reicht es nicht aus den Fehler selbst zu beseitigen. Um einen Nachhaltigen Effekt zu erzielen gilt es die auch die Ursachen zu finden, die zur Entstehung des Fehlers geführt haben.
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