Problemlösung


Problemlösung

Zahlreiche Werkzeuge helfen, eine systematische Problemlösung im Unternehmen zu erarbeiten. Ein systematische Vorgehensweise hat den Vorteil, dass sie zeitsparend, umfassend und nachvollziehbar ist.

Das strukturierte Vorgehen schafft Transparenz, sorgt für Effizienz und stellt eine schnelle Kommunikation aller relevanten Informationen zwischen allen Beteiligten dar. Wissen und Ergebnisse sind für alle gut verfügbar und nachvollziehbar dokumentiert. Eine zusätzliche Visualisierung von Themen, Verbesserungen und Kennzahlen wie z.B. auf dem Shopfloor üblich sorgen für schnelle Verfügbarkeit der Informationen, Transparenz und Akzeptanz.

Systematischen Problemlösung

  1. Problembeschreibung
  2. Bewertung der Problemfolgen
  3. Zieldefinition
  4. Methodenauswahl
  5. Ursachenanalyse
  6. Ideengenerierung
  7. Lösungsentwicklung
  8. Lösungsbewertung
  9. Umsetzung
  10. Nachverfolgung

Methoden zur systematischen Problemlösung

Es gibt zahlreiche Methoden zur systematischen Problembearbeitung und Problemlösung. Häufig werden die Methoden abhängig von der jeweiligen Problemsituation kombiniert verwendet. Hier eine kleine Auswahl gängiger Methoden.

QFD – quality function deployment

  • z.B. um Entwicklungszeiten und Änderungsaufwand zu reduzieren, Anlauf- und Qualitätsprobleme verringern, das Pflichtenheft vollständig auszuarbeiten

Design-to-Cost / Wertanalyse

  • z.B. um Kostentreiber zu identifizieren und Produkt- und Prozesskosten zu reduzieren

TRIZ – die Theorie des innovativen Problemslösens

  • z.B. um Alleinstellungsmerkmale für Produkte und Prozesse methodisch erzeugen oder pragmatische Problemlösungen kosten- und zeiteffizient zu erzeugen

FMEA – failure modes and effect analysis

  • um präventiv Schwachstellen und Versagen in Produkten und Prozessen zu identifizieren

AFD – anticipatory failure determination

  • z.B. um schnell komplexe Problemursachen finden und beseitigen

Kepner-Tregoe Problem Analysis, Decision Analysis, Situation Appraisal

  • z.B. um strukturiert Problemursachen finden und Entscheidungen nachvollziehbar zu treffen

Mind Mapping

  • z.B. um Ishikawa-Diagramme zu erarbeiten

Prozessanalyse – Wertstromanalyse

  • z.B. um Abläufe transparent darzustellen und Schnittstellen und Engpässe zu identifizieren

Ursachenanalyse / Ishikawa-Diagramme

  • z.B. um schnell eine Vielzahl denkbaren Problemursachen zu finden

Problemlösungstechniken

  • z.B. um auftretende Problemursachen schnell einzugrenzen und pragmatische Lösungen zu entwickeln

Theory of Constraints (TOC)

  • z.B. um Engpässe in der Wertschöpfungskette zu identifizieren und um Durchlaufzeiten und Bestände zu reduzieren

Lean Development und Lean Management

  • eine Übersicht der Werkzeuge der schlanken, effizienten und fehlerfreien Produktion finden sich hier.

7Q – die sieben Werkzeuge des Qualitätsmanagements

  • um Transparenz zu schaffen
  • um auf Basis von Fakten Entscheidungen über Verbesserungsmassnahmen zu treffen

Beratung und Schulung zur systematischen Problemlösung

Wir bieten Beratung, offene Schulungen und inhouse-trainings zur Problemlösungstechniken und systematischen Problemlösung an. Wir moderieren Ihre Qualitäts-Workshops und unterstützen Sie operativ bei Qualitätsproblemen und Prozessstörungen.

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