Die Kata als erfolgreiches Hilfsmittel zur Veränderung


Das richtige Mindset ist entscheidend, um an den täglichen Herausforderungen zu arbeiten und dadurch die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu steigern. Wenn ein Mitarbeiter ein Ziel erhält, z. B. die Steigerung der Produktivität um 4% – und das innerhalb von drei Monaten- dann ist es eine Frage des Mindsets wie er darauf reagiert:

  1. Das geht nicht.
  2. Das geht. Das bekomme ich hin. Ich schaffe es!

Die meisten Veränderungsprozesse scheitern, da in den meisten Organisationen das erstgenannte Mindset hauptsächlich vertreten ist. Und zwar in vielen Bereichen und Hierarchieebenen. Erfolgreiche Unternehmen und Organisationen zeichnen sich dadurch aus, dass sie es geschafft haben, dass „das geht“-Mindset erfolgreich im Unternehmen zu verankern. Damit haben sie den erfolgreichen Change vollzogen. Diese Unternehmen haben nicht einfach nur „Glück“ gehabt, sondern es ist das Ergebnis „guter“ Führung und den richtigen Rahmenbedingungen.

Wissenschaftler gehen davon aus, dass unsere Einstellungen und Ansichten das Ergebnis all unserer Erfahrungen und Erlebnisse aus der Vergangenheit sind. Es besteht jedoch die Möglichkeit diese zu verändern, und zwar durch tiefgehende Sinngebung, die die Notwendigkeit darlegt und die damit verbundenen positiven Erfahrungen. Dies kann Schritt für Schritt gelingen.

Veränderung gelingt durch:

  • Harte Arbeit
  • regelmäßige Erfolge,
  • sehr gute Führungskräfte

Da dieses Mindset nicht bei allen Führungskräften vorhanden ist, muss es entwickelt werden.   Dies benötigt Zeit. Unser Gehirn verarbeitet jede einzelne Erfahrung und bildet daraus neue Synapsen-Verbindungen.  e häufiger wir diese Verbindung nutzen, desto stärker ist die daraus entstehende Synapsen-Autobahn, aus der neue Verhaltensmuster entstehen können. Der Mensch ist jedoch von Natur aus ein Energiesparer und somit stets um einen geringstmöglichen Energieverbrauch bemüht.  Dies betrifft in besonderem Maße auch unser Gehirn. Deshalb nutzt er automatisch und unabsichtlich diejenigen Synapsen-Verbindungen, die den geringsten Verbrauch erfordern. Je häufiger wir also es schaffen eine persönliche Herausforderung zu meistern, bei der wir vorher dachten „das geht nicht“, desto weniger Energie ist zukünftig erforderlich, um diese Ziele anzugehen und nach einer gewissen Zeit entsteht ein neues Verhaltensmuster.

In unserer Natur liegt es, jede Situation unmittelbar zu interpretieren. Wir gleichen unbewusst diese Erfahrungen mit denen ab, die wir in diesem Kontext gemacht haben.  Unsere bisherigen Erfahrungen entscheiden also darüber, ob wir in einer Situation positiv oder negativ über diese denken.  Das bedeutet, ob wir beispielsweise denken, dass wir ein Ziel erreichen können oder eben nicht.

Diese verschiedenen Einstellungen entstehen dadurch, dass in unserem Gehirn Automatismen und Regelkreise ablaufen.

Wie entsteht eine „das geht nicht“ Haltung?

  • Wir stellen uns der Aufgabe oder Situation
  • Wir können sie nicht bewältigen
  • Unser Gehirn speichert eine negative Erfahrung hierzu ab
  • Das Negativmuster führt zu einer ersten Vermeidungsstrategie

Je häufiger wir nun dieser Situation ausgesetzt sind, desto stärker wird die Vermeidungsstrategie. Nach vielen gescheiterten Versuchen stellen sich Angst und Selbstzweifel ein, die unser Handeln prägen.

Die Entstehung der „das geht“ Haltung läuft tendenziell ähnlich ab.

Wie entsteht eine „das geht nicht“ Haltung?

  • Wir stellen uns der Aufgabe oder Situation
  • Wir können sie bewältigen
  • Unser Gehirn speichert eine positive Erfahrung hierzu ab
  • Das positive Muster führt zur Zufriedenheit. Verlangen nach Neuem

Wenn sich dieser Erfolg regelmäßig einstellt, entwickelt sich ein starkes Selbstbewusstsein und das Verlangen nach Neuem. Um ein Mindset zu verändern, gibt es demnach nur eine einzige Möglichkeit: Man muss positive Erfahrungen machen beziehungsweise Erfolgserlebnisse haben, um seine innere Haltung zu verändern. Im besten Fall ist dies mit einer konkreten Vorgehensweise verbunden. Durch die Verbindung des Erfolgs mit der Vorgehensweise wird diese positiv belegt. Wenn diese regelmäßig miteinander in Verbindung gebracht werden, wird das Vorgehen zu einer inneren Überzeugung der angewendeten Handlungsweise.

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Unterschiedliche Haltungen

Hier ist die Kata ein wertvolles Werkzeug, um Sie bei der Veränderung ihrer eigenen Überzeugungen und der ihrer Mitarbeiter zu unterstützen. Durch den präzisen Handlungsleitfaden, den Ihnen die Kata gibt, sind Sie in der Lage, mittelfristig und dauerhaft das Verhalten ihrer Mitarbeiter in eine „das geht“ Haltung zu verändern und damit den Erfolg ihrer Organisation oder ihres Unternehmens langfristig zu sichern.

Wenn sie weitere Fragen zur Kata haben oder daran interessiert sind, Näheres zu erfahren dann melden Sie bei uns!


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